Am Samstag den 09.05.2015 machten sich 11 Mitarbeiter auf den weiten Weg ins „Gsibergerrische“, also nach Vorarlberg, um die neu erbaute Dienststelle des Samariterbund und des Roten Kreuz Feldkirch zu besichtigen. Beide Einsatzorganisationen haben etwas geschaffen was wohl noch lange einzigartig bleiben wird, die Vereinigung von Rotem Kreuz und Samariterbund in einer Diensstelle.

Die Räumlichkeiten der beiden Organisationen werden teils gemeinsam genutzt und sind auf fünf Stockwerke aufgeteilt.
Im „Keller“ befindet sich die Tiefgarage wo die Fahrzeuge für die Krankentransporte sowie die Privat-PKW’s Platz finden. Im Erdgeschoss befindet sich die Fahrzeughalle der Rettungsfahrzeuge, sowie die Waschbox, Hygieneraum, Not-Leitstelle und das Katastrophenlager. Im ersten Stock ist das Rote Kreuz angesiedelt, im zweiten der Samariterbund. Beide Stockwerke verfügen über Aufenthalts-, Besprechungs- und Ruheräume, Büros und natürlich Duschen und WC’s.
Einzig der Umkleideraum mit den Spind’s ist nur einmal vorhanden und wird von beiden Organisationen im zweiten Stock genützt.
Im dritten Stock befindet sich der Schulungsraum inkl. Vorbereitungszimmer sowie die Dachterasse.

Wir möchten uns beim Samariterbund Feldkirch für den herzlichen Empfang und die interessante Führung durch das tolle Gebäude bedanken!

Wir wünschen euch viel Spaß und eine schöne gemeinsame Zeit in eurer neuen Diensstelle!

Am 07.05.2015 nahmen sieben Mitarbeiter den weiten Weg nach Fulda (Hessen) auf sich, um die Neuerungen im Rettungsdienst zu besichtigen.

Für uns war dieser Messe-Besuch sehr interessant und informativ.
Außerdem wurden viele Neuentwicklungen diverser Gerätschaften vorgestellt.

Am 21. u. 22.04.2015 fand in der Tips Arena in Linz das Konzert von Robbie Williams statt.
Wir waren an beiden Tagen als Unterstützung für die Gruppe Linz vor Ort.
Von uns wurde die Ambulanz „Nord“ gestellt in welcher wir insgesamt 30 Patienten zu
versorgen hatten. Außerdem waren Kollegen des Samariterbund Feldkirchen sowie des
Roten Kreuz vor Ort.

Wir bedanken uns für die reibungslose Zusammenarbeit aller Organisationen!

Ebenso möchten wir uns bei Tim Schöftner (Samariterbund Linz) bedanken, welcher uns die Fotos der Veranstaltung zur Verfügung gestellt hat!

Eines der stärksten Erdbeben der vergangenen Jahrzehnte hat am Samstag Nepal erschüttert. Die Behörden gehen derzeit von mehreren tausenden Todesopfern aus. Die Zahl könnte noch steigen, da noch nicht alle Gebiete erreicht werden konnten. Zudem wurden tausende Menschen bei dieser Naturkatastrophe verletzt, die Krankenhäuser sind großteils überfüllt, die Versorgung mit Wasser und Nahrungsmitteln ist sehr kritisch. Nepal hat den Notstand
ausgerufen.

„Wir müssen den Menschen rasch helfen. Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende“, erklärt Reinhard Hundsmüller, Bundesgeschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs. Der Samariterbund ist in Vorbereitung eines möglichen medizinischen Einsatzes in der Krisenregion. Vor Ort wird dringend die medizinische Erstversorgung der Menschen benötigt.

Der Samariterbund hilft darüberhinaus Menschen, die ihr Zuhause verloren haben und nun auf der Straße stehen, in einem ersten Schritt mit Wasser, Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln. Vor allem für Kinder, Mütter und ältere Menschen ist die Situation dramatisch!

Helfen Sie uns helfen! Mit Ihrer Spende können Sie das Leid der Menschen lindern. Vielen Dank!

Der ASBÖ hilft Erdbebenopfern in Nepal. Unterstützen auch Sie die Menschen mit Ihrer
Spende!

Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs
IBAN: AT97 1200 0006 5412 2001
BIC: BKAUATWW
Kennwort: Erdbeben Nepal

Oder spenden Sie online

Die Spenden an den Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs sind steuerlich absetzbar!

Bild und Text: ASBÖ

….so lautete die Übungsalarmierung für die erst eintreffende Mannschaft des Samariterbund Alkoven. Vor Ort wurde nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr das Ausmaß dieses Übungseinsatzes deutlich.
Aufgrund einer falsch gestellten Weiche war eine Garnitur der LiLo (Linzer Lokalbahn) auf einen Güterwagen aufgefahren, in welchem gerade Ladearbeiten stattfanden.
Angenommen wurde dass der Waggon mit Tanks, welche mit Salpetersäure gefüllt waren, beladen wurde. Diese wurden aufgrund des Zusammenstoßes beschädigt sodass die Säure austreten konnte und infolge eine chemische Reaktion auslöste. Die dadurch entstandenen Schwefelsäuredämpfe gelangten in das Innere des Lilo Triebwagens und konnte bei den Patienten zusätzlich zu den Verletzungen durch den Zusammenstoß noch ein Lungenödem auslösen.

Unsere Aufgabe bestand darin die Opfer welche von der Feuerwehr aus der Gefahrenzone gerettet wurden zu Triagieren und anschließend zu versorgen. Insgesamt wurden 25 PatientInnen in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Wilhering versorgt.

Wir standen mit 14 Sanitätern, einer Notärztin, fünf Fahrzeugen und beiden Anhänger im Einsatz.
Das Rote Kreuz Wilhering unterstütze uns mit zwei Sanitätern und einem Fahrzeug.

Seitens der Feuerwehr waren die Feuerwehren Alkoven, Polsing, Schönering, Axberg, Fraham und Wels im Einsatz.
Außerdem war der Bezirkshauptmann, eine Streife der Polizei, die Verantwortlichen von Stern&Hafferl sowie vom Lagerhaus vor Ort.

Wir bedanken uns bei allen für den reibungslosen Ablauf sowie für die gelungene Zusammenarbeit sehr Herzlich!

1 2 ►