MOSER Julia

Mein Name ist Julia Moser und ich bin am 03. April 1986 geboren. Seit dem Herbst 2008 engagiere ich mich ehrenamtlich beim Arbeiter-Samariter-Bund in Alkoven.
Hauptberuflich arbeite ich als Buchhalterin.

Wie kam ich zum Samariterbund bzw. zur Samariterjugend:
Im September 2008 wurde ich von Platzer Anni, einer Kollegin und Lehrsanitäterin angesprochen, ob ich mich mit Anni und Helga den damaligen Jugendbetreuerinnen zusammensetzen möchte, da sie mir gerne die Jugendgruppe vorstellen würden.
Damals habe ich schon gerne mit Kindern gearbeitet und deswegen entschied ich mich dass ich mir eine der Jugendstunden ansehe.
Die Kinder haben mich damals auch gleich akzeptiert und toll aufgenommen, und somit war es sehr leicht „Ja“ zu meiner neuen Tätigkeit zu sagen.

Da wir eine Rettungsorganisation sind, lernen wir unseren Jugendlichen sehr viel Erste Hilfe. Hierbei ist es aber wichtig, dass auch der Spaß nicht zu kurz kommt.
Da mein letzter 16 Stunden Erste Hilfe Kurs doch schon ein paar Jahre zurücklag und ich bei einigen der Fragen der Kinder nicht weiterhelfen konnte und damals auch noch keine Ahnung hatte, wie es im Rettungsdienst mit der Patientenbehandlung weiterging, entschied ich mich im Herbst 2009 die Ausbildung zum Rettungssanitäter zu absolvieren.
Seither bin ich auch im aktiven Rettungsdienst tätig und übernahm im Jahr 2010 die Position der Jugendleiterin.
Unsere Jugend ist in zwei Altersgruppen (7-12 Jahre, 13-17 Jahre) unterteilt, in der ich für die Älteren der beiden zuständig bin.

Meine persönliche Motivation mit Kindern &  Jugendlichen zu arbeiten:
Die Jugendarbeit mache ich gerne weil:

– Mit Kindern zu arbeiten bereitet mir eine große Freude
– Es ist toll zu sehen wie die Kinder das erlernte umsetzen und welchen Spaß sie dabei haben
– Kinder sind immer ehrlich, und rücken schnell mit ihrer Meinunug heraus wenn es ihnen mal nicht passt
– Der Zusammenhalt innerhalb der Jugendgruppe und unter uns Betreuern ist sehr stark und wir können uns aufeinander verlassen
– Bei den Jugendlagern ist man nicht nur Betreuer, sondern auch ein bisschen „Mama“ und hilft bei Heimweh, oder sonstigen kleineren oder größeren      Problemen…
– Unsere Kinder sind sehr ehrgeizig (den sie haben sich in den Kopf gesetzt, dass sie beim nächsten Bewerb als Bundessieger hervorgehen)

Wünschen würde ich mir, dass die Jugendlichen später auch in den aktiven Rettungsdienst übertreten, und dort mit genauso großem Eifer und Enthusiasmus dabei sind wie derzeit in der Jugendgruppe!