Geschichte der Obmänner

Ehrenamtlich einen Non Profit Verein zu leiten ist Herausforderung genug, eine Rettungsdienststelle aus den Kinderschuhen zu heben erfordert allerdings nicht nur Mut, sondern auch Know How, Durchhaltevermögen, Selbstvertrauen, eine starke Persönlichkeit und zudem eine klare Vision.

Unser Gründungsvater Erich Annerstaller hat mit seinem damaligen Team den Mut zur Veränderung deutlich unter Beweis gestellt. Einen 24 Stunden Rettungsdienst, 365 Tage im Jahr, welcher von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen besetzt wird, ins Leben zu rufen war alles andere als einfach. Mit einem klaren Ziel vor Augen wurden Ideen und Visionen erfolgreich umgesetzt.

Der erste Generationswechsel von Erich Annerstaller auf Mag. Johann Muckenhumer brachte einerseits frischen Wind und andererseits auch neue Ideen in unseren Verein. Innovative Technologien wie beispielsweise der Datenfunk und die Monitoringeinheit modernisierten den Alltag im Rettungsdienst. Unsere ständig wachsende Organisation neben Familie und einem Full-time- Job zu leiten und dabei allen Bereichen genügend Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken, verlangt nicht nur nach einem erfolgreichem Zeitmanagement sondern fordert auch seinen Tribut. Aus diesem Grund löste Klaus Eder, Mag. Johann Muckenhumer als Obmann ab.

Schon kurz darauf konnte Klaus Eder seine Fähigkeiten, insbesondere beim Hochwassereinsatz und dem damit verbundenen Katastrophenhilfsdienst, unter Beweis stellen. Auch unser Vereinsjubiläum „Ein Viertel Jahrhundert Samariterbund Alkoven“ wurden unter ihm gefeiert. Er bewies auch vor kurzem Mut zur Veränderung, indem er sich neben der Verantwortung als Obmann unserer Rettungsorganisation, neuen beruflichen Herausforderungen stellte. Solche Chancen sollte jeder Mensch ergreifen, weshalb Klaus Eder die Leitung an Ernst Eibensteiner übergab.

Mit dem Ziel, neue Bereiche zu erschließen und Entwicklungspotentiale zu nützen wurden neue Ideen, ein neues Vorstandskonzept, neue Visionen und Perspektiven ausgearbeitet. Die bestehende Qualität zu erhalten aber auch zu erhöhen, Abläufe zu optimieren, vorhanden Ressourcen sinnvoll zu nutzen und sich dennoch weiter zu entwickeln, sind Herausforderungen dem sich das neue Team rund um Obmann Ernst Eibensteiner stellt.

Wir sind stolz auf eine prägende Vereinsgeschichte zurückblicken zu können und behaupten frohen Mutes, dass jeder Obmann seinen unverzichtbaren Beitrag dazu geleistet hat, dass wir heute jenen Verein repräsentieren, der wir heute sind. Motiviert und engagiert, mit Herz und Verstand setzen wir unsere Arbeit im Rettungs- und Sozialdienst fort und freuen uns auf eine bewegende und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Danke für fast 30 Jahre Samariterbund Alkoven.

Eure MitarbeiterInnen