Faschingsumzug 2016

Alle vier Jahre, sprich in jedem Schaltjahr findet der Faschingsumzug der Gemeinde Alkoven statt.
Wie jedes Jahr übernahmen wir auch heuer wieder die sanitätsdienstliche Überwachung des Events.

Wir waren mit drei Notfallsanitätern, sechs RettungssanitäterInnen, einem Praktikanten sowie vier Fahrzeugen vor Ort.

Wir möchten uns bei der Gemeinde und der Feuerwehr Alkoven für die reibungslose Zusammenarbeit bedanken!

Ausflug nach Niederösterreich

Am 06.02.2016 machten sich 17 Mitglieder des Samariterbund Alkoven auf den Weg nach Niederösterreich. Sinn des Ausfluges war es, was die Themen moderne Notrufbearbeitung und Rettungsdienst betrifft, über den Tellerrand des eigenen Bundeslandes zu blicken.

Die erste Station war bei 144 Notruf Niederösterreich am Standort St. Pölten wo wir eine kurze Präsentation über die Aufgabengebiete und Abläufe des täglichen Dienstbetriebes bekamen und auch die Leiststelle besichtigen durften. 144 Notruf Niederösterreich übernimmt hier eine Vorreiterrolle in Sachen moderner Notrufbearbeitung und Disposition und ist auch international bekannt und ausgezeichnet.

Als zweite Station stand einer der letzten Notarztwägen Niederösterreichs, nämlich der des Samariterbund St. Pölten auf dem Programm. In Niederösterreich werden in den Jahren 2015/2016 alle Notarztwägen (3 Sanitäter, 1 Notarzt) auf Notarzt Einsatzfahrzeuge (1 Sanitäter, 1 Notarzt) umgestellt. Der Samariterbund St.Pölten betreibt gemeinsam mit dem Roten Kreuz St. Pölten den Notarztdienst der Landeshauptstadt mit jeweils einem eigenen Notarztwagen im Wechselbetrieb.

Nach einer kurzen kulinarischen Stärkung fuhren wir zur dritten und letzten Station unseres Ausfluges. Von der Tagmannschaft des Samariterbund Traisen wurde uns ihr Rettungswagen vorgestellt. Nach der Heimfahrt ließen wir den Tag bei einem gemütlichen gemeinsamen Abendessen ausklingen.

Ein herzliches dankeschön gilt unserem Kollegen Wolfgang Schönleitner welcher den gesamten Ausflug organisierte.

Ebenso möchten wir uns bei Jörg Liebscher für die Führung bei 144 Notruf NÖ, bei Robert Karner für die Führung beim Notarztwagen St. Pölten und beim Samariterbund Traisen für die Vorstellung des Rettungswagen bedanken.

Erdbeben der Stärke 7.2 in Modulistan

Vom 29.1. – 1.2.2016 war das SA-RRT (Samaritan Austria – Rapid Response Team) mit dem Erdebeben-Rettungsmodul USAR (Urban Search and Rescue) in dem fiktiven Erdbebengebiet „Modulistan“ in Dänemark im Übungseinsatz.

Die Alarmierung erfolgte am 27.1. und hiermit begann auch die 1.500 km lange Reise nach Dänemark. Kaum im Übungsgebiet angekommen begann der Aufbau des Camps und die ersten Trupps wurden bereits an die Einsatzstellen entsandt. Die Teams mussten die einzelnen Aufgaben unter widrigsten Wetterbedingungen mit starkem Wind, Eisregen und Minustemperaturen meistern. Ihre Aufgabe bestand darin Wände zu durchbrechen, die Gebäude mit Ingenieuren auf ihre Stabilität zu beurteilen sowie der Einsatz von Seiltechnik zum Sichern und Retten von verletzten Personen.

Neben dem USAR-Teams des ASBÖ, nahm auch ein Team aus Estland, ein Feldspital-Modul aus Italien, Unterstützungseinheiten aus Deutschland, sowie Koordinationseinheiten der EU und viele mehr an dieser Übung teil.

Unser Kollege Mühleder Michael ist Mitglied des SA-RRT des Bundesverbandes des ASBÖ und nahm ebenfalls an dieser Übung teil.

Fahrsicherheitstraining für Einsatzfahrer

Am 17.01.2016 nahmen 12 MitarbeiterInnen am Fahrsicherheitstraining des ÖAMTC in Marchtrenk, welches speziell auf die verantwortungsvolle Aufgabe als Einsatzlenker zugeschnitten ist, teil.

Begonnen haben wir mit einem sehr wichtigen und oftmals unterschätzten Thema, den Rechtlichen Grundlagen. Während dieser Einheit wurde bereits jeder einmal kurz an den Fahrsimulator im Nebenraum gewöhnt. Nach einer kurzen Pause ging es dann auf „die Piste“ und der praktische Teil des Trainings konnte beginnen.

Damit wir unsere Patienten so schonend wie nur möglich transportieren, stand als erste praktische Übung die Patientenschonende Fahrweise am Plan.
Damit wir auch in Extremsituationen wissen was zu tun ist war als nächstes das Ausweichen auf einer abschüssigen und rutschigen Fahrbahn an der Reihe.
Um wieder gestärkt in den zweiten Teil des Trainings zu gehen wurde im „Schleuderstüberl“ zu Mittag gegessen. Nachdem wieder alle Teilnehmer „Einsatzbereit“ waren, folgten dann noch die Stationen schieben und schleudern. Den Abschluss machte das gebremste Ausweichen mit 80 km/h und ein Rundkurs wo wir unsere fertigkeiten im Rückwärtsfahren verbessern konnten.

Während dieser Übungen wurde jeweils einer unserer Mitarbeiter abgeholt und durfte sich dem Simulator „stellen“. Diesesmal handelte es sich aber um eine Einsatzfahrt welche nachher vom Instruktor ausgewertet und bewertet wurde.

Wir waren mit einem unserer Notfallkrankenwagen sowie unserem Vito beim Training. Vom ÖAMTC wurden uns noch drei VW T5 des Roten Kreuzes sowie eine Mercedes A-Klasse zur Verfügung gestellt.

Wir bedanken uns bei den beiden Instruktoren Daniel Fessl und Klaus Markulak für dieses perfekte Training!

Außerdem möchten wir uns bei unserem Fotografen Florian Sipek für die Fotos bedanken.

Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen…

…so lautete die Alarmierung für die Übung welche am 15.01.2016 in Schönering stattfand.

Es wurde ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKW, einem Traktor und einem Fahrradfahrer angenommen.
Aufgrund der exponierten Lage war bereits die Anfahrt zum Einsatzort ein Hinderniss. Hier musste bereits darauf geachtet werden dass sich die Einsatzfahrzeuge von Rettungsdienst und Feuerwehr nicht gegenseitig blockieren.

Die Aufgabe des Rettungsdienstes bestand darin die vier verletzten Personen zu versorgen. Hier unterstützen wir das Rote Kreuz Wilhering welches auch die Einsatzleitung übernahm.

Wir waren mit zwei Notfallkrankenwagen zwei Notfallsanitätern, drei RettungssanitäterInnen und einem Praktikanten vor Ort.

Die realistische Unfalldarstellung wurde von unserer Kollegin Anna Platzer gemacht. Danke Anni!

Wir möchten uns bei der Feuerwehr Schönering für die Einladung zu dieser Übung bedanken!
Außerdem möchten wir uns bei allen für die gute Zusammenarbeit bedanken!