Mein Name ist Daniela Humer und ich bin am 13. September 1988 geboren. Seit dem Jahr 2009 engagiere ich mich ehrenamtlich beim Arbeiter-Samariter-Bund in Alkoven. Hauptberuflich bin ich gelernte Landschaftsgärtnerin und auch in diesem Beruf tätig.
Wie kam ich zum Samariterbund bzw. zur Samariterjugend:
Im September 2009 wurde ich von Helga und Anni, den damaligen Jugendbetreuerinnen bei einem Ausflug angesprochen, ob ich mir vorstellen könnte, beim Samariterbund in der Jugendgruppe mit zu arbeiten. Ich war von diesem Angebot sehr überrascht, weshalb ich mir zunächst eine Bedenkzeit erbat. Da ich aber immer schon sehr gerne mit Kindern gearbeitet habe, erschien mir diese Aufgabe als eine sehr interessante. Somit entschied ich mich relativ rasch dafür, einmal in eine Jugendstunde rein zu schnuppern. Von den Kindern wurde ich gleich als neue Jugendbetreuerin akzeptiert und gebeten, fix als Betreuerin mit zu arbeiten. Da ich so herzlich von den Kindern aufgenommen wurde, fiel mir die Entscheidung nicht schwer. Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt bereits einen 16-Stunden Erste Hilfe Kurs besucht. Um den Kindern aber weiterführenden Maßnahmen durch die Rettungssanitäter vermitteln zu können, entschied ich mich dazu, die Ausbildung zum Rettungssanitäter zu machen. Diese absolvierte ich im Jahr 2010 erfolgreich und bin seitdem im aktiven Rettungsdienst tätig.
Wie es sich für eine Rettungsorganisation gehört, lernen wir den Kindern in den Jugendstunden sehr viel zum Thema Erste Hilfe, wobei dabei der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen darf. Unsere Jugend ist in zwei Altersgruppen (7-12 Jahre, 13-17 Jahre) unterteilt, in der ich für die Jüngeren zuständig bin.
Meine Persönliche Motivation mit Kindern/ Jugendlichen zu arbeiten:
Die Jugendarbeit mache ich gerne weil:
– Erste Hilfe ist sowohl für mich als Betreuerin als auch für die Kinder eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung
– Kinder sind immer ehrlich und sagen es direkt, wenn ihnen etwas nicht passt
– Der Zusammenhalt in der Jugendgruppe ist sehr stark
– Bei Jugendlagern ist man nicht nur Jugendbetreuer, sondern auch irgendwie ein wenig „Mama Ersatz“ und somit zuständig für das Bekämpfen von Heimweh als auch dem „Schlichten“ von kleineren Meinungsverschiedenheiten
– Mit Kindern gilt es immer neue und spannende Herausforderungen zu meistern
– Unsere Gruppe ist sehr ehrgeizig und wissbegierig (wir wollen beim nächsten Jugendwettbewerb den ersten Platz machen)