Aktuelles Samariterjugend

Nikolauszug 2015


Rund 700 Kinder welche aus schwierigen sozialen Verhältnissen kommen, Traumatisches erlebt haben oder in irgendeiner Weise beeinträchtigt sind, wurden auch heuer wieder vom Samariterbund und der ÖBB zu einer Reise mit dem Nikolauszug eingeladen. Der Ausflug führte die Teilnehmer des heurigen Nikolauszuges nach Pamhagen ins Burgenland. 
 
Da unsere Jugendgruppe noch nie an dieser Aktion teilnahm, fuhren diesmal nur unsere Jugendbetreuer mit. Die Reise begann in Linz am Hauptbahnhof und führte sie zunächst nach Wien. Dort angekommen ging es mit einem eigens bereitsgestellten Zug von Wien weiter nach Pamhagen, wo bereits viele interessante Stationen auf alle warteten. Unter anderem konnten die Kinder Kekse backen, Dosen werfen und noch vieles mehr, was den Nachmittag wie im Flug vergehen ließ. Nach der offiziellen Begrüßung und dem gemeinsamen Abendessen in der Tennishalle, wurde das Abendprogramm von einer Tanzschule gestaltet. Die Kinder und die Betreuer konnten dabei ihr tänzerisches Können unter Beweis stellen.
 
Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück ging es dann für alle in den Steppentierpark. Dort konnten sowohl heimische als auch ein paar exotischere Tiere beobachtet werden.  Im Anschluss an das Freiluftprogramm, folgte der lang ersehnte Besuch vom Nikolaus. Dieser hatte nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Jugendbetreuer ein Nikolaussackerl. 
Nach dem gemeinsam Mittagessen ging es dann wieder ab in Richtung Heimat und die gesamte Jugendgruppe kann auf ein lustiges und tolles Wochenende zurückblicken.

Besuch bei Christophorus Stützpunkt

Leben retten, nicht nur für uns ein täglicher Job, sondern auch für die Crew des Rettungshubschrauberstützpunktes Christophorus 10 (C10)  in Hörsching. Um uns auch selbst ein Bild davon machen zu können, wie der Ablauf auf dem Hubschrauberstützpunkt funktioniert, haben einige ehrenamtliche Mitarbeiter und die Samariterjugend eine Exkursion am Samstag, 24.10.2015 zum Stützpunkt gemacht. Einmal mehr stellte die Crew ihren Mittelpunkt der Tätigkeit unter Beweis, als genau in diesem Zeitfenster ein lebensnotwendiger Flugtransport von Wels nach Wien stattfand. Natürlich hat die Exkursion dennoch Ihren Zweck erfüllt, denn Herr Leopold Hartl hat uns nicht nur mit Informationen rund um die Flugrettung versorgt sondern auch den Stützpunkt mit uns besichtigt. Absolutes Highlight war dann als kleine „Entschädigung“ die Besichtigung des Polizeihubschraubers Martin 2 sowie ein Spielzeughubschrauber in Form des Christophorus 10 als kleines Andenken. Wir möchten uns nochmal bei Herrn Leopold Hartl, Herrn Andreas Manigatterer und der gesamten Crew in Hörsching für die tolle und informative Führung bedanken und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

Haussammlung in Kirchberg-Thening

Am Samstag, 03. Oktober 2015 fand eine Haussammlung vom Samariterbund Alkoven im Gemeindegebiet von Kirchberg-Thening statt. 14 MitarbeiterInnen sowie 7 Kinder unserer Jugendgruppe waren von Haus zu Haus unterwegs und ersuchten um finanzielle Unterstützung für unseren Verein.

Trotz der vielen unentgeltlichen Stunden die unsere über 100 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in der Non profit Organisation leisten, der finanziellen Unterstützung von Land OÖ,  die Zahlungen der diversen Krankenkassen für die durchgeführten Transporte (im Jahr 2013 erstmals über 4500!) und diversen anderen Einnahmen (Erste Hilfe Kurse, Sanwachen, Heimnotruf, Essen auf Rädern usw.) reichen die finanziellen Mittel NICHT aus, um alle Anschaffungen (Ankauf neuer Rettungsfahrzeuge, Uniformen,  Erhaltung und Renovierung unserer Dienststelle usw.) zu finanzieren.

Jeder Haushalt bekam bei der Haussammlung einen Infofolder über die verschiedenen Aufgabenbereiche des Samariterbundes sowie einen Telefonaufkleber mit unserer Notrufnummer 07274 6308. Sollten Sie nicht zuhause gewesen sein und wollen uns trotzdem finanziell unterstützen, ist zusätzlich ein Zahlschein in ihren Briefkasten. Wollen Sie ihre Spende beim Lohnsteuerausgleich geltend machen, dann senden wir Ihnen gerne eine Spendenbestätigung.

Alle MitarbeiterInnen des ASB Alkoven bedanken sich ganz herzlich für Ihre Unterstützung. Bei Tag und Nacht 07274 6308

Quietschentenrennen 2015

Am Sonntag, 13.09.2015 fand das 4. und vorerst letzte Quietschentenrennen in Alkoven statt. Die Idee des Events hatten die Kinderfreunde Alkoven. Die Einnahmen der verkauften Enten ging 2012 an die OÖ Kinderkrebshilfe, 2013 an den ASB Alkoven, 2014 an die Feuerwehren Alkoven und Polsing. Heuer wurde ein Scheck der Einnahmen von € 24.000,- an die Kinderfreunde, an Mag. Leitner vom Institut Hartheim sowie an Obmann Klaus Eder vom Samariterbund Alkoven übergeben. Der eingenommene Betrag wird an die 3 Organisationen aufgeteilt.

Kurz nach 14:00 Uhr wurde das Quietschentenrennen bei angenehmen Spätsommerwetter im Aschachfluss gestartet, nach ca. 30 Minuten erreichten die ersten von über !!!4500!!! Enten das Ziel bei der Aschachbrücke. Die Käufer der ersten 15 ins Ziel gekommenen Enten wurden prämiert. Die schnellste Ente wurde von Frau Helga Bäck aus Alkoven gekauft. Herzliche Gratulation!!

Das Team vom Samariterbund Alkoven sagt DANKE an alle Sponsoren, an alle „Entenkäufer“ sowie an alle Mitwirkende der Veranstaltung.

 

Pfingstjugendlager 2015

Unsere Jugendkinder erzählen:

Auch in diesem Jahr, durften wir uns wieder über die Einladung zum Pfingstlager der Kinderfreunde Linz- Land und Alkoven freuen.
Die Vorfreude war trotz des schlechten Wetterberichts in der letzten Jugendstunde vor dem Lager sehr groß, in welcher wir noch ein Briefing von unseren BetreuerInnen bekamen. Dennoch sahen es einige von uns mehr oder weniger gelassen. Zitate der Jugendkinder Andrea und Martin: „Schau da hoit den Wetterbericht an, dann woast wast zum Anziehen brauchst!“ und „Des moch ma ois am Samstag.“
Frühmorgens (Uhrzeit: 8:30) trafen wir uns mit unseren mitreisenden Betreuern Julia, Daniela und Jochen auf der Dienststelle in Alkoven. Im Anschluss stiegen wir gemeinsam mit Daniela und den Kinderfreunden Alkoven in den Reisebus Richtung Zwettl an der Rodl. Unser Weg führte uns über Leonding, wo noch eine weitere Gruppe der Kinderfreunde zustieg weiter nach Zwettl.
Nach einer lustigen Fahrt wurden wir von Jochen und Julia mit einem aufgebauten Zelt empfangen. Gemeinsam bauten wir dann noch die restlichen zwei Zelte auf. Jochen meinte nach dem wir fertig waren: „So schnell is des nu nie gaunga, kriagts an Daumen.“
Einige Schwierigkeiten sorgten dafür das Jochen mit einem von uns eine weitere Zeltplane holen musste. Damit an diesem sehr verregneten Tag dennoch alle einen trockenen Schlafplatz bekamen.
Anschließend nahmen wir am Stationsbetrieb mit Fahnen bedrucken, einer Waldwanderung und am Instrumente basteln teil.

Da es den ganzen Tag schon geregnet hatte, freuten wir uns auf die Eröffnungsfeier im Turnsaal, die wir nach einem 2km Fußmarsch mit Taschenlampen erreichten. Weil der Matsch an unseren Schuhen klebte mussten alle 260 Lagerteilnehmer die Schuhe ausziehen. Ansprachen des Bürgermeisters und weiteren Politkern wurde durch gemeinsames Singen aufgelockert.
Nachdem wir alle unsere Schuhe wieder gefunden haben, was bei 260 Paar nicht ganz so einfach ist, machten wir uns auf den Rückweg zum Zeltplatz. Dort angekommen sahen wir, dass rund um das erste Zelt, ein kleiner See entstanden ist. Froh waren wir dass es nicht unseres war. Trotz des anstrengenden Tages, hörten sich die jüngeren von uns noch eine Gute Nacht Geschichte der Kinderfreunde an. In eine Rettungsdecke eingewickelt, sprachen wir noch mit den Betreuern über die Highlights des Tages, bevor wir uns in den Schlafsack kuschelten.

Nach einer kalten Nacht, freuten wir uns auf den warmen Kakao und Tee beim Frühstück. Weil wir alle keine trockenen Sachen mehr hatten, entschieden unsere Betreuer, dass wir noch am Vormittag unsere Sachen packen und verfrüht auf die Dienststelle fahren.

Das erste Auto das nach Alkoven fuhr nahm schon alles bis auf die Zelte mit.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen Jochen und Georg (ehrenamtlicher Rettungssanitäter), der sich spontan Zeit nahm um uns bei der Heimreise zu helfen, am Zeltplatz an. Nach dem Zeltabbau ging es zurück auf die Dienststelle, wo bereits Andrea, Julia (Jugendkind) und Martin, die bereits bei der ersten Fahrt nach Alkoven mit dabei waren, mit heißem Tee auf uns warteten.

Nach dem gemeinsamen Pizza essen wurden wir von unseren Eltern abgeholt.