Pfingstjugendlager 2015

Unsere Jugendkinder erzählen:

Auch in diesem Jahr, durften wir uns wieder über die Einladung zum Pfingstlager der Kinderfreunde Linz- Land und Alkoven freuen.
Die Vorfreude war trotz des schlechten Wetterberichts in der letzten Jugendstunde vor dem Lager sehr groß, in welcher wir noch ein Briefing von unseren BetreuerInnen bekamen. Dennoch sahen es einige von uns mehr oder weniger gelassen. Zitate der Jugendkinder Andrea und Martin: „Schau da hoit den Wetterbericht an, dann woast wast zum Anziehen brauchst!“ und „Des moch ma ois am Samstag.“
Frühmorgens (Uhrzeit: 8:30) trafen wir uns mit unseren mitreisenden Betreuern Julia, Daniela und Jochen auf der Dienststelle in Alkoven. Im Anschluss stiegen wir gemeinsam mit Daniela und den Kinderfreunden Alkoven in den Reisebus Richtung Zwettl an der Rodl. Unser Weg führte uns über Leonding, wo noch eine weitere Gruppe der Kinderfreunde zustieg weiter nach Zwettl.
Nach einer lustigen Fahrt wurden wir von Jochen und Julia mit einem aufgebauten Zelt empfangen. Gemeinsam bauten wir dann noch die restlichen zwei Zelte auf. Jochen meinte nach dem wir fertig waren: „So schnell is des nu nie gaunga, kriagts an Daumen.“
Einige Schwierigkeiten sorgten dafür das Jochen mit einem von uns eine weitere Zeltplane holen musste. Damit an diesem sehr verregneten Tag dennoch alle einen trockenen Schlafplatz bekamen.
Anschließend nahmen wir am Stationsbetrieb mit Fahnen bedrucken, einer Waldwanderung und am Instrumente basteln teil.

Da es den ganzen Tag schon geregnet hatte, freuten wir uns auf die Eröffnungsfeier im Turnsaal, die wir nach einem 2km Fußmarsch mit Taschenlampen erreichten. Weil der Matsch an unseren Schuhen klebte mussten alle 260 Lagerteilnehmer die Schuhe ausziehen. Ansprachen des Bürgermeisters und weiteren Politkern wurde durch gemeinsames Singen aufgelockert.
Nachdem wir alle unsere Schuhe wieder gefunden haben, was bei 260 Paar nicht ganz so einfach ist, machten wir uns auf den Rückweg zum Zeltplatz. Dort angekommen sahen wir, dass rund um das erste Zelt, ein kleiner See entstanden ist. Froh waren wir dass es nicht unseres war. Trotz des anstrengenden Tages, hörten sich die jüngeren von uns noch eine Gute Nacht Geschichte der Kinderfreunde an. In eine Rettungsdecke eingewickelt, sprachen wir noch mit den Betreuern über die Highlights des Tages, bevor wir uns in den Schlafsack kuschelten.

Nach einer kalten Nacht, freuten wir uns auf den warmen Kakao und Tee beim Frühstück. Weil wir alle keine trockenen Sachen mehr hatten, entschieden unsere Betreuer, dass wir noch am Vormittag unsere Sachen packen und verfrüht auf die Dienststelle fahren.

Das erste Auto das nach Alkoven fuhr nahm schon alles bis auf die Zelte mit.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen Jochen und Georg (ehrenamtlicher Rettungssanitäter), der sich spontan Zeit nahm um uns bei der Heimreise zu helfen, am Zeltplatz an. Nach dem Zeltabbau ging es zurück auf die Dienststelle, wo bereits Andrea, Julia (Jugendkind) und Martin, die bereits bei der ersten Fahrt nach Alkoven mit dabei waren, mit heißem Tee auf uns warteten.

Nach dem gemeinsamen Pizza essen wurden wir von unseren Eltern abgeholt.