Hochwassereinsatz – Tag 4

Mit der Unterstützung von 34 Kollegen aus Linz, Wien und Villach beteiligte sich der Samariterbund an den Aufräumarbeiten und versuchte die Schäden durch das Hochwasser ansatzweise zu beseitigen. In ca. ¾ der noch am Dienstag unter Wasser stehenden Gebiete von Gstocket war es schon möglich mit den Aufräumarbeiten zu beginnen. Kräfte des Österreichischen Bundesheeres, der Feuerwehr, des Samariterbundes und viele freiwillige Helfer, die keiner Organisation angehören haben bei den Aufräumarbeiten Hand in Hand zusammengearbeitet.

Eine unserer Hauptaufgaben blieb jedenfalls, nämlich die Versorgung der Einsatzkräfte, wobei auch viele freiwillige Helfer versorgt wurden. Zumindest 200 Personen wurden versorgt, wobei dies wie gewohnt von Frühstück bis Abendessen reicht. Es darf auch nicht darauf vergessen werden, dass neben der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe auch der Rettungsdienst nicht vernachlässigt wird und täglich zwischen 25 und 35 Kranken- und Rettungstransporte gemacht werden.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen hilfsbereiten Personen, die helfen wollen. Wir weisen jedoch darauf hin, dass Hilfe koordiniert werden will und ersuchen daher um Verständnis, wenn wir nicht alle, die helfen wollen, auch einsetzen können.